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Knidos ist eine der südlichsten Städte der türkischen Ägäis und liegt gegenüber der griechischen Insel Kos. Die einmalige Kombination aus wunderbarer Urlaubslandschaft und antiker Geschichte lockt jedes Jahr viele Besucher nach Knidos.
Ursprünglich war Knidos eine dorische Siedlung in der Mitte der Halbinsel. Im Zuge der Dorischen Wanderung von 1200 v. Chr. siedelten sich schließlich die ersten Menschen um 700 v. Chr. hier an. In den folgenden Jahrhunderten geriet die Stadt in die Hände mehrerer Völker. Unter der Herrschaft des Mausolos wurde der Ort in der Mitte des vierten Jahrhunderts an die Spitze der Halbinsel verlagert. Zudem gab es Überlegungen, die Halbinsel zum Schutz der Stadt vom Festland abzutrennen – Dieses Vorhaben wurde jedoch nie umgesetzt. Ähnlich wie in Pergamon und Kos eilte der hiesigen Ärzteschule (Asklepieion) ein sehr guter Ruf voraus und sie genoß infolgedessen ein hohes Ansehen. Bekanntheit erreichte Knidos auch für seine Erfolge in den Bereichen Wissenschaft und Kunst - die Zeugnisse dieser Hochkultur existieren teilweise noch heute.
So ist der Tempel von Knidos mit eindrucksvollen, von den berühmten Bildhauern Skopas und Bryaxis gestalteteten Skulpturen verschönert und vermittelt den Besuchern einen Einblick in das Können der antiken Meister. Zudem erwarb Knidos die von dem im vierten Jahrhundert in Athen geborenen Bildhauers Praxiteles geschaffene Aphrodite von Knidos. Der Künstler erreichte schon bei seinen Zeitgenossen hohes Ansehen. Bekannte Werke sind Der einschenkende Satyr von 350 v. Chr., der Hermes von 340 v. Chr. und natürlich die ebenfalls 340 v. Chr. entstandene Aphrodite von Knidos.
Wie die meisten Städte der Ägäis fiel auch Knidos während der römischen Epoche der Provinz Asia zu. Während dieser Zeit wüteten hier immer wieder verheerende Erdbeben. Unter der nachfolgenden byzantinischen Herrschaft wird Knidos noch zum zum Bischofssitz ernannt, aber wenig später von den übermächtigen arabischen Truppen vollständig zerstört.
Viele der spätantiken Tempel in Knidos wurden mit Kirchen überbaut. Da den einzelnen Kirchen keine Namen mehr zugeordnet werden konnten, benannte man sie in alphabetischer Reihenfolge. Sehenswert sind die erhalten gebliebenen Mosaikböden in den Kirchen D und E. Für unternehmungslustige und wanderfreudige Besucher ist zudem ein Abstecher zum hoch am Hang liegenden Trümmerfeld des Demeter-Tempels empfehlenswert.
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Der "Kleine Hafen" liegt in einer natürlich entstandenen Bucht. Er diente als Kriegshafen von Knidos 114 und war über einen Kanal mit dem größeren Handelshafen verbunden. Vom Kleinen Hafen aus konnten die Kriegsschiffen schnell auslaufen und Knidos 114 gegen Feinde von der See aus verteidigen. Auch Handelsschiffe wurden auf ihrer Fahrt durch die antiken Gewässer von der Kriegsmarine begleitet – So wirkte man der weit verbreiteten Piraterie entgegen.
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Der Apollon- und der Aphroditetempel 270 von Knidos 114 liegen ganz nah beieinander und bis heute konnte nicht endgültig geklärt werden, welcher Göttin das Heiligtum gewidmet ist. Es kommen Athena oder Aphrodite in Frage. Jedoch scheint es eher unwahrscheinlich, dass diese Kultstätte der Athena gewidmet war – Es wäre der einzige Tempel zu ihren Ehren. Fest steht hingegen, dass sich von dem Tempel aus ein grandioser Blick über den Keramischen Golf eröffnet.
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Der Korinthische Tempel von Knidos 114 soll ehemals schon von in den Hafen einfahrenden Schiffen aus erkennbar gewesen sein. Die auf einem hohen Podium erbaute Kultstätte besaß vorne vier und hinten zwei korinthische Säulen. Aus der Spätzeit der antoninschen Kaiser stammend, galt der Tempel als ein Symbol für die Blüte und den Reichtum von Knidos 114.
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